Kuehlschrankberatung
Donnerstag, 17. November 2016
Ein paar Worte zum "laaaaaaaaangweiligen" Trainingsalltag 😉
Liebes Tagebuch,

im Grunde habe ich nicht allzu viel Spannendes zu berichten. Ich habe zwar subjektiv derzeit das Gefühl kaum Zeit zum Atmen zu haben, weil so viel zu tun ist, aber dennoch kommt kaum Stoff zum Schreiben zusammen.😁

Ich befinde mich gerade in der dritten Trainingswoche. Und dies ist im Allgemeinen immer eine eher zähe Woche, da die beiden vorausgegangenen Wochen langsam aber sicher die Körner weg gefressen haben. Aus diesem Grund macht es ja auch Sinn nach dieser bösen dritten Woche eine Regenerationswoche 🛀 einzuschieben. Und dies werde ich auch brav tun und mich auch sehr darauf freuen. Obwohl es derzeit wirklich noch sehr gut läuft.💃 Trotz des straffen Zeitplans kann ich alle Einheiten umsetzen. Die wechselnden Nährstoffzusammensetzungen meines Futters funktionieren auch bestens.👌 Und obwohl ich derzeit umfangmäßig und im Bereich der Kräftigung aufbauend unterwegs bin, hat mich meine hypokalorische Ernährung noch nicht umgehauen. Im Gegenteil. Es fluppt. ✌

So fern Du noch nicht eingenickt bist von meinem nur mäßig aufregenden Geschreibsel, kann ich Dich ja mal schocken mit meinem Futter von Dienstagabend und Mittwochmorgen.😛 Da Du ja schon lange meine Mahlzeiten ertragen musst und Dir ja schon lange anhören musst was ich esse und was nicht, wird Dich das bestimmt enorm schocken. Ich hoffe Du sitzt… 😂
Mein Abendessen am Dienstagabend sah so aus:



Krass oder? Wer kennt sie nicht, hundsgewöhnliche Raviolis. 800 g wohlgemerkt. Die habe ich mir also brav einverleibt. Und ich bin tatsächlich nicht an einer Überdosierung Kohlenhydrate gestorben. Wäre ja durchaus denkbar gewesen, bei meiner jahrelang so kohlenhydratkastrierten Ernährung. Mittwochmorgen ging die Chose dann weiter. In Nährstoffverteilung sah mein Frühstück nämlich so aus:



Jetzt kann man sich natürlich fragen, warum tut sie das? Wofür? Oder dreht sie einfach nur durch und versucht den jahrelangen Verzicht von Kohlenhydraten zu kompensieren? 😜Auch wenn das Durchdrehen meiner kleinen Denkzentrale wohl die möglichste aller Varianten bei der Klärung dieser Angelegenheit gewesen wäre, liegt der Grund für dieses Essen doch nur wieder an der Trainingseinheit, die Mittwochnachmittag ist. Und dies ist eine gemeine Einheit auf dem Ergometer mit spaßig intensiven Abschnitten, die mir tonnenweise Laktat in den Organismus manövrieren. 😨Nach dem Ergometer ist aber bei weitem nicht Schluss. Nach einem kurzen Klamottentausch… einem Stoffwechsel😉 quasi, gibt es noch ein Workout. 💪



Und dabei trainiere ich ordentlich nach „hinten“ und das bis der Arsch brennt. Ui, war das jetzt zu ordinär formuliert?🙊 Sollte ich vielleicht lieber schreiben bis der Gluteus maximus Feuer fängt? Wie dem auch sei. Auch der restliche Rücken und Schulterbereich muss dran glauben. Nach gut zwei Stunden bin ich dann reif für die Insel. Was gibt es Schöneres als sich erschöpft vor einen warmen Ofen zu legen und frische Nährstoffe in Form von leckerem Essen wieder in seinen Körper zu lassen? ☺😊

Und nun werde ich noch den Rest der dritten Wochen freudig abarbeiten. Langsam aber sicher werde ich mich mal auf die Seite des Düsseldorf Marathons bewegen. 😊Einer Anmeldung steht eigentlich nichts im Weg. Außer einer gehörigen Portion Respekt. Je mehr ich darüber nachdenke, desto lebendiger fühlt sich mal wieder meine Verdauung an. Auf mein braves RDS ist halt immer Verlass. 🚾💩😂

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Mittwoch, 9. November 2016
Erste Trainingswoche erfolgreich überlebt
Liebes Tagebuch,

die erste Woche meines zweiten Trainingsplans habe ich bestens umgesetzt.💪 Seit langer Zeit habe ich endlich wieder meine geliebten Ergometereinheiten 🚲mit ins Training aufgenommen.



Außerdem habe ich meine Futteraufnahme gezielt auf die verschiedenen Einheiten abgestimmt.🍳🍝🍖🍗 Das war zwar selbst für mich etwas Umstellung und hat etwas Management erfordert, aber mein kleines Vorstadthirn hat das geregelt bekommen. 😂

Meine Nüchternläufe🏃 am Dienstagmorgen haben sich mittlerweile auch gut verselbstständigt und das sogar obwohl es temperaturmäßig morgens so früh im Bettchen wesentlich schöner ist. Aber da ich ja „Krieg“ 😂habe und von nichts nichts kommt, pelle ich mich halt brav raus aus der Kiste und schlappe dienstags immer durch die nasse und kalte Dunkelheit. Das Gefühl danach ist allerdings Belohnung genug für die frühmorgendliche Disziplin.☺ Das ist mit Geld nicht zu bezahlen.

Mittwoch gibt es dann immer meine Koppeleinheit aus Ergometer und einem XXL-Workout. Hierfür stelle ich von Dienstagabend bis Mittwochmittag meine Nahrungsaufnahme um. Das ist dann eine ziemlich motivierende und kernige Einheit mit ordentlich Saft in den Muskeln. Danach wird die Muskulatur dann bis Samstagnachmittag wieder „entsaftet“ 😜

Der Freitag ist quasi die Krönung in Sachen Entsaftung. Dort gibt es eine Nüchterntour auf dem Ergometer und eine zweite Trainingsschicht in Form eines Workouts in der Mittagspause. Fokus der Ernährung liegt auf Fettabbau und Leerung der Glykogenspeicher und Füllung der ITMs. Ein herrlich ausgelutschtes Gefühl ist dann das Resultat.😆 In diesem Zustand gibt’s dann samstags meinen langen Fettstoffwechsellauf. Und der läuft dann auch richtig gut. 💪

Die absolute Krönung der Befriedigung ist der Moment wenn ich dann wieder anfange meine Ernährung auf „schnell“ umzustellen. Wie ein ausgetrocknetes Schwämmchen, das man in einen Eimer mit Wasser schmeißt saugt mein Körper dann die schnelle Energie auf. Ui, und was dabei viel Serotonin produziert wird. ☺😊



Sonntag ging es dann in Sachen Tempolauf auf den 10 km Lauf in Gütersloh. Ich hatte etwas Angst, dass meine Beine einen bleiernen Zustand haben würden nach den ungewohnten Ergometereinheiten, sowie den intensiveren Workouts. Gemessen an meinen Bestzeiten auf den 10 km liege ich natürlich noch weit zurück. Aber das Gefühl beim Rennen war einfach nur großartig. 😊Die Beine waren voll und kräftig. So kann ich sehr gut verkraften, dass ich halt einfach nicht so schnell bin wie zu meinen schnellsten Zeiten. So kam ich nach genau 46 Minuten als 6. Frau und immerhin als 1. Meiner Altersklasse ins Ziel. 😊



Jetzt werde ich mich die nächsten Wochen weiter in meinem Plan austoben. In Sachen Wettkampf wird es die nächsten Wochen dünn. Mal sehen vielleicht gibt es noch etwas vor dem Silvesterlauf in Werl. 😊

Bis dahin!🙋

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Montag, 31. Oktober 2016
Montag, 31. Oktober 2016 –Voll geladen aus der Regeneration-
Liebes Tagebuch,

in meiner letzten Woche habe ich mich nun also mit meiner Regeneration beschäftigt. Und irgendwie ist es doch immer der gleiche Witz.😁 Du reduzierst die Belastung, die Wiederholungen und die Umfänge und fühlst Dich dabei wie ne Ofenkartoffel. 😂
Ich hatte bei allen Sachen das Gefühl vollkommen an meinen Grenzen zu trainieren und das obwohl ich doch eigentlich nur einen Bruchteil von dem Tat was ich die restlichen Wochen geleistet hatte. 😐
Gegen Ende der Woche ging es dann planmäßig auf ein Seminar im wunderschönen Köln. Dies bedeutete dann viel, viel sitzen. ☺Da konnten meine Beine dann endlich so richtig Körner sammeln.

Nach zwei mega interessanten und auch motivierenden Seminar Tagen rund ums Thema Ernährung im Sport war ich dann auch mal laufen. 👣Eine schöne Brückenrunde entlang am Rhein. Es wurde schon langsam dunkel während ich am Rhein lang trabte.



Überall machten sich Menschen auf den Weg in ein aufregendes Nachtleben. Die Luft hing voll von Parfüm und unterschiedlichen Essensgerüchen. Der Duft nach Großstadtleben.🏢🏣 Bei mir auf dem Land riecht es um die Zeit eher nach Dünger und Landluft. 💩

Ich beobachte auf meiner kleinen Abendrunde die fröhlich, ausgelassenen Menschen und freute mich über das gute und pralle Gefühl in meinen Beinen. 💪Da war er endlich, der Zustand der Regeneration.
Das Seminar hatte mich die letzten Tage hochgradig angefixt hinsichtlich meiner Ziele und Umsetzungen. Ich konnte mich kaum bremsen und musste mich unentwegt disziplinieren, um nicht jetzt schon die Intensität hoch zu ziehen. „Ruhig Brauner“. 😁
Mir schossen immer wieder Phrasen von dem Seminarleiter durch den Kopf, der es verstand Menschen zu motivieren. Training auf ein Ziel hin ist kein Kindergeburtstag, nein das ist Krieg! 😂😂Ich musste lachen über diese Formulieren. Und Recht hat er. Wenn man schon mal Intervalle gekloppt hat, sich früh morgens aus dem Bett geschält hat um vor dem Frühstück noch Einheiten zu machen weiß man ganz genau was gemeint ist mit Krieg. 😆



Es folgte noch ein weiterer Seminar Tag mit Prüfung und dann wurde ich frei gelassen ins Wochenende. Diesmal würde das Wochenende etwas kürzer sein. Von Sonntagabend bis Montagmorgen. Muss auch mal reichen. 😉

Und jetzt ist es so weit. Mein zweiter Trainingsplan für die nächsten Wochen steht. Und der Essenplan ist genau darauf ausgerichtet. Und was soll ich sagen. Jetzt ist Krieg angesagt. 😂Ich freu mich wie ein Kind, dass Heiligabend auf die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum los gelassen wird. 🎁🎄
In diesem Sinne eine besinnliche Trainingszeit. 🌠😂

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Letzte Aktualisierung: 2016.12.16, 19:49
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