Kuehlschrankberatung
Mittwoch, 7. Dezember 2016
-Ungewöhnliche Woche mit Schuss-
Liebes Tagebuch,

Vollkommen „ausregeneriert“ und komplett erschlagen weckte mich montags der Wecker später als sonst.😁

Nach meiner sonntäglichen Fortbildung und einer langen Heimfahrt ging es an dem Sonntagabend noch zum Reinfeiern auf einen Geburtstag. Da fängt die neue Woche schon gut an. 😛

Meine morgendliche Ergometereinheit hatte ich zu Gunsten einer Tüte Schlaf verlegt. 😴 Somit sah der Plan dann vor, mittags in der Mittagspause mein Workout abzuarbeiten und abends nach der Arbeit meine Ergometereinheit abzustrampeln.

Dienstag war dann wieder Routine angesagt. Routine und schwer eisige Temperaturen. Um 7:00 Uhr bin ich eingemummelt wie ein Eskimo auf meinen Nüchternlauf gestartet. 😨
Zwei Paar Handschuhe, mehrere dicke Winterlagen + Winterweste. Die Dynamik und Beweglichkeit, die bei diesem Outfit noch übrigbleibt ist übersichtlich. 😂



Dienstagmittag folgte dann auch ein Mittagspausenworkout. Kurz, mit Gewicht und tatsächlich schmerzlos. Dachte ich. 🙈
Mittwoch kroch dann allerdings im Laufe des Tages das „Muskelkätzchen“ 🐈in meine Adduktoren und entpuppte sich am Donnerstag zu einem fetten Monsterlöwen. Die braven Adduktoren  können da wirklich gemein sein. 😁Aber wie sagt man so schön, der Schmerz geht der Stolz bleibt. Wobei sich der Stolz über so ein paar absolvierte Ausfallschritte und Kniebeugen auch in Grenzen hält. 😀

Freitag setzte sich dann der Faden des Ungewöhnlichen fort. Anstatt nach einem strammen Trainingstag mit Nüchtern-Ergometer und Workout in der Mittagspause abends vor dem Ofen die geschundenen Strukturen zu wärmen, ging es noch auf den Weihnachtsmarkt.🎄 Eigentlich wollte ich enthaltsam bleiben und meinen Körper  nicht mit Alkoholabbau belangen, aber eigentlich ist so ne Sache. 😉Ich startete mit einem Kinderpunsch. Doch dann war auf einmal noch ein echter Glühwein über. Der arme Glühwein. 😁 Ich erbarmte mich und trank ihn. Heiß und wärmend war der süße Kram schneller weg und zirkulierte schneller als ich Glühwein sagen konnte durch meine Hirnwindungen. 😋
Wenn man nie was trinkt ist die Wirkung von Sprit im Kopp natürlich verheerend. Und schwupp wurde ich übermütig und wollte zum Abschluss noch einen Glühwein mit Schuss.🔫 Wenn das mal kein perfekt gesteigerter „Glühweinsauf“ war. 😉 Vom Kinderpunsch über normalen Glühwein bis zum Glühwein mit Schuss. Zum Glück kam ich nicht auf die Idee daraus noch einen „Pyramidensauf“ zu machen. 😂Denn bereits die beiden Weinchen mit Stoff hatten mich in einen albernen, kichernden und glucksenden Zustand manövriert. 🙈

Samstagmorgen war dann Schluss mit Kichern. Ein langer, ruhiger Lauf durch die klirrende Kälte stand an. Nach zwei Stunden waren meine Extremitäten trotz der Bewegung schock gefrostet. Allein die Temperatur der Wohnung führte zu einer gefühlten Verbrühung, als die Haut wieder mit warmem Blut durchflutet wurde. Nach einer weitergeführten Kohlenhydratkastration kam dann ab Nachmittags meine Kohlenhydratphase.

Im anabolen Fieber war ich dann auch shoppen… also Lebensmittel kaufen und war dabei leicht übermütig, was dazu führte, dass meine Einkäufe auf dem Beifahrersitz mein Auto dazu veranlassten unentwegt zu piepen. Mein Auto war interessiert an der Sicherheit von Eiern und Co. und wollte, dass ich sie anschnalle.



Mit vollem Kühlschrank und vollen Glykogenspeichern ging es dann Sonntag auf einen Tempolauf durch die immer noch klirrende Kälte. 10 km auf Tempo. Zum Glück waren meine Muskeln im angezogenen Tempo schnell warm. Anders als beim aeroben Läufchen vom Vortag. Die frische, kalte Luft strömte durch meine Bronchien. Das war Winter, ohne Frage. Ich konnte mein Tempo tatsächlich gut halten. Obwohl ich keine Wettkampfbedingung hatte und kein Adrenalin und keine applaudierenden Zuschauer lief es irgendwie vorwärts. Nach knapp 45 Minuten beendete ich meinen Tempoabschnitt und freute mich über das passable Ergebnis bei den Bedingungen mit Straßenüberquerungen, teilweise sehr rutschigen Böden und dem fehlenden Adrenalin. 😊

Noch mehr freute ich mich über mein derzeit liebstes Belohnungsfutter: Zimt Chips mit körnigem Frischkäse, Rosinen, Brombeeren und Vanille Whey Eiweiß.



Wohlverdient ging es dann vor den warmen Ofen. Regenerieren, entspannen und auf die Abenteuer freuen, die im nächsten Jahr auf mich warten…☺☺

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Letzte Aktualisierung: 2016.12.16, 19:49
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